Wie alles begann – und warum Luna heute anderen hilft

Die Angst vor Hunden kann das Leben eines Kindes erheblich einschränken – das habe ich in meiner eigenen Familie erlebt.

Als meine Tochter nach einer traumatischen Begegnung große Angst vor Hunden entwickelte, standen wir plötzlich selbst vor der Herausforderung, Hilfe zu finden. Doch die Angebote, auf die wir stießen, waren oft unpersönlich, unerschwinglich oder schlicht nicht überzeugend.


Diese Erfahrung hat mich tief geprägt und den Wunsch in mir geweckt, es anders zu machen: kindgerecht, empathisch und auf Augenhöhe – mit einem tierischen Partner, der echte Verbindung schafft.

So entstand Pfotentherapie Hamburg, mit Luna an meiner Seite.

Über mich – Christina Modat

Ich bin Christina Modat und meine Liebe zu Hunden begleitet mich, seit ich denken kann. Für mich gibt es kaum etwas Schöneres, als wenn Mensch und Tier gemeinsam wachsen, lernen und dabei eine tiefe, vertrauensvolle Verbindung entwickeln. Diese besondere Beziehung ist es auch, die meine Arbeit mit unserer Therapiehündin Luna so erfüllend macht.

Meine Motivation, Kindern mit Kynophobie zu helfen, entspringt einer sehr persönlichen Erfahrung: Als meine Tochter nach einem traumatischen Erlebnis mit einem Hund starke Ängste entwickelte, suchten wir vergeblich nach einer passenden, vertrauensvollen und bezahlbaren tiergestützten Therapie. Die Angebote, die wir fanden, waren nicht nur unerschwinglich, sondern ließen oft auch das Gefühl für Qualität und Einfühlungsvermögen vermissen.

Diese Enttäuschung wurde zu meiner Antriebskraft: Ich wollte einen sicheren, liebevollen und wirksamen Rahmen schaffen – für Kinder, die Angst vor Hunden haben, und für Familien, die sich eine professionelle und bezahlbare Unterstützung wünschen.

So entstand die Idee zu Pfotentherapie Hamburg – und Luna kam in unser Leben. Mit ihrem freundlichen Wesen und der sorgfältig ausgewählten Ausbildung wurde sie zur besten Partnerin für diese Aufgabe. Dass meine Tochter durch Luna wieder Vertrauen fassen konnte, hat mir gezeigt: Veränderung ist möglich – mit Geduld, Verständnis und dem richtigen Begleiter an der Seite.

Heute ist es meine Herzensangelegenheit, auch anderen Kindern dabei zu helfen, ihre Ängste zu überwinden – behutsam, kindgerecht und mit ganz viel Herz.

Die Co-Therapeutin: Luna

Luna ist mehr als nur ein Hund – sie ist Herzstück, Seelentrösterin und Brückenbauerin zwischen Angst und Vertrauen. Geboren im Januar 2024, ist die mittelgroße Australian Labradoodle-Hündin mit ihrem hellen, weichen Fell nicht nur ein echter Hingucker, sondern vor allem eines: unglaublich sympathisch und zugänglich.

Von Anfang an wurde Luna mit viel Ruhe, Geduld und Liebe auf ihre besondere Aufgabe vorbereitet – Kinder mit Angst vor Hunden behutsam zu begleiten. Ihr freundlicher, kinderlieber Charakter und ihre große Sensibilität machen sie zu einer idealen Partnerin für unsere Arbeit: Luna liebt es, Zeit mit Kindern zu verbringen, ist neugierig, verspielt und offen für neue Erfahrungen – und spürt dennoch genau, wann sie sich zurücknehmen und einfach nur da sein soll.

Mit ihrer ruhigen Art, ihrem klugen Wesen und ihrer feinen Wahrnehmung schafft Luna einen sicheren Raum, in dem Vertrauen wachsen darf. Sie lernt schnell, ist zuverlässig ansprechbar und bringt in jede Begegnung eine angenehme Leichtigkeit mit. Und das Beste: Sie ist unglaublich flauschig und kuschelig – ideal zum Anlehnen, Streicheln und Runterkommen.

Luna bringt nicht nur Freude, sondern vor allem eines mit: das Gefühl, verstanden und sicher zu sein. Und genau deshalb ist sie bei jedem Einsatz unser wertvollstes Teammitglied.