Was wir gemeinsam tun können:

Mit Luna können wir eine Vielzahl von Angeboten wahrnehmen, die auf die Bedürfnisse von Kindern mit Kynophobie abgestimmt sind. Neben Einzelcoachings, die speziell auf die Ängste und Sorgen der Kinder eingehen, bieten wir auch Gruppentrainings zur Prävention an, um den Umgang mit Hunden in einer sicheren und unterstützenden Umgebung zu üben. Zusätzlich können Kinder ihren eigenen Hundeführerschein erwerben, was nicht nur das Vertrauen stärkt, sondern auch den respektvollen Umgang mit Hunden fördert. Es gibt also viele Möglichkeiten, Luna gemeinsam in den Prozess zu integrieren und den Kindern zu helfen.

 

Einzelcoaching zur Angstbewältigung

 

Komplettpaket:

5 Stunden / 450€  

Präventives Hundetraining für Kinder

 

Komplettpaket:

5 Stunden / ab 89€ pro Kind 

Der Hundeführerschein 

 

KiTa: 2 Stunden / 180 € (Gruppe)

Grundschule: 3 Stunden / 270 € (Gruppe) 


Ein ausführliches telefonisches Vorgespräch ist für mich die Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und selbstverständlich kostenfrei. Ich bitte um Verständnis, dass Buchungen nur nach einem persönlichen Gespräch möglich sind.

Unser Leitbild

Verlässliche Rahmenbedingungen für einen sicheren Einsatz

Die Arbeit mit Luna als Therapiebegleithündin erfolgt unter streng kontrollierten Rahmenbedingungen, um sowohl das Wohl des Tieres als auch die Sicherheit und Gesundheit der Kinder zu gewährleisten.

Lunas Pflege, Gesundheit und Verhalten werden regelmäßig professionell überprüft: Sie wird gebürstet, gewaschen, tierärztlich untersucht und ist gechipt, geimpft sowie versichert.

Ihr Besuch in der Hundeschule sowie der Austausch mit anderen Therapiebegleithunden sichern die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten.

Während der Einsätze wird stets auf ihre Bedürfnisse geachtet – bei Krankheit, Läufigkeit oder Verletzungen wird sie nicht eingesetzt.

Jeder Termin dauert maximal 45 Minuten, in einer gewohnten Umgebung des Kindes, und Luna erhält jederzeit Zugang zu frischem Wasser und Rückzugsraum.

Hygiene und Sicherheit – transparent und nachvollziehbar

Ein detaillierter Hygieneplan auf Basis des Infektionsschutzgesetzes und berufsgenossenschaftlicher Vorgaben schützt alle Beteiligten vor Infektionen. Dazu zählen regelmäßige Entwurmungen, Zeckenprävention und die Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen im Umgang mit Spielmaterialien, Händen und Räumen.

Für jede Sitzung ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. Lunas vollständige Gesundheitsunterlagen sind jederzeit einsehbar.

Diese Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil, um Vertrauen zu schaffen – sowohl gegenüber den Eltern als auch gegenüber den Fachstellen, die diese Arbeit begleiten oder unterstützen.

Beziehungsarbeit im Fokus – mit wissenschaftlich fundierter Methodik

Zentraler Bestandteil der Intervention ist der systematische Aufbau einer vertrauensvollen Mensch-Hund-Beziehung.

Grundlage hierfür sind die fünf Methoden nach Carola Otterstedt, die Begegnungen je nach Nähebedürfnis, Sicherheitsbedürfnis oder Kontaktfähigkeit des Kindes individuell strukturieren.

Ob freie Begegnung, behutsames Kennenlernen im geschützten Rahmen (Hort-Methode), symbolische Annäherung (Brücken-Methode) oder die aktive Einbindung des Hundes in therapeutische Aufgaben – jede Methode unterstützt die Kinder darin, sich sicher und selbstbestimmt zu öffnen. Ergänzend helfen unterschiedliche Interaktionsformen wie gelenkte oder ritualisierte Abläufe, Sicherheit und Orientierung zu geben.

Individueller Prozess mit Herz und Verstand

Der Weg zur angstfreien Beziehung mit Luna beginnt mit einem Elterngespräch und einer Begehung der Räumlichkeiten, in denen die Intervention stattfinden soll.

Anschließend erfolgt ein erstes Kennenlernen zwischen Kind und Therapeutin – ohne Luna. Hier wird spielerisch Wissen über Hunde vermittelt und mit Hilfsmitteln wie dem Ampelsystem und dem Mutstein erste Selbstwirksamkeit gestärkt.

Erst danach findet eine erste Begegnung mit Luna statt, die in mehreren behutsamen Etappen abläuft. In dieser Phase steht vor allem das Tempo des Kindes im Vordergrund – nichts wird erzwungen, alles darf sich in Ruhe entwickeln.

Wirkungsvoll, nachhaltig und kindgerecht

In den folgenden Sitzungen wird Luna schrittweise in das Erleben und Handeln des Kindes integriert. Kleine Aufgaben, spielerische Elemente und gemeinsam erlebte Rituale festigen die wachsende Beziehung.

Ziel ist es, dass das Kind Luna als fühlendes, verlässliches Gegenüber erkennt – ein sogenannter „Du-Moment“. Über diese emotionale Verbindung verlieren Ängste an Macht, und neue positive Erfahrungen werden möglich. Luna agiert dabei stets ruhig, freundlich und urteilsfrei – und gibt den Kindern den Raum, sich selbst im Kontakt mit dem Tier neu zu entdecken.

Nicht die Geschwindigkeit, sondern die Tiefe der Beziehung steht im Mittelpunkt – für nachhaltige Entwicklung und mehr Vertrauen im Umgang mit Hunden im Alltag.

Vertrauen aufbauen – der erste Schritt zur Angstbewältigung

Möchten Sie mehr über die tiergestützte Therapie mit Luna erfahren oder eine individuelle Sitzung für Ihr Kind buchen? Kontaktieren Sie uns gerne für eine unverbindliche Beratung und beginnen Sie den Weg zu mehr Vertrauen und Sicherheit!